Aktuelles
OLG weist Klage ab Frau aus Mainz bekommt keinen Schadensersatz von BioNTech
- Details

📌 Der damals 18 Jahre alte Frau war am 31. August 2021 das erste Mal mit dem Impfstoff Comirnaty vom Mainzer Impfstoffhersteller BioNTech geimpft worden. Die Klägerin behauptete, sie habe wenige Tage nach dieser Impfung unter starken Kopfschmerzen und einem immer intensiveren Schwindel gelitten. Bei der zweiten Impfung vier Wochen später hätten sich die Symptome verstärkt. Sie sei insbesondere nicht mehr so belastbar wie zuvor.
📌 Vom Impfstoffhersteller BioNTech hatte sie Schadensersatz in Höhe von 100.000 Euro gefordert. Dagegen wehrte sich BioNTech.
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Mögliche pathophysiologische Rolle des Ionenkanals TRPM3 bei myalgischer Enzephalomyelitis/ Chronischem Fatigue-Syndrom (ME/CFS) und die therapeutische Wirkung von niedrig dosiertem Naltrexon
- Details

ℹ️ Trotz der Schwere der Symptome und der Identifizierung zahlreicher kardiovaskulärer, mikrovaskulärer und muskulärer Anomalien in wissenschaftlichen Studien konnte kein spezifischer Biomarker für ME/CFS identifiziert werden. Jüngste Studien berichteten von einer Funktionsstörung des Transient Receptor Potential Melastatin 3 (TRPM3)-Kanals in natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) bei ME/CFS-Patienten, die durch einen verringerten Kalziumeinstrom gekennzeichnet ist. Diese Funktionsstörung wurde auch bei Post Covid Syndrom Patienten beobachtet
📌 Die TRPM3-Dysfunktion ist für die Pathophysiologie von ME/CFS auf drei kritischen Ebenen relevant: in natürlichen Killerzellen, sensorischen Nervenfasern und im Gehirn. Diese Dysfunktion kann zu den immunologischen Störungen, Skelettmuskeldysfunktionen und neurologischen Symptomen beitragen, die bei ME/CFS und PCS beobachtet werden.
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Urolithin A: Könnte es die mitochondriale Funktion bei ME/CFS, Long COVID und Fibromyalgie verbessern?
- Details

ℹ️ Ein neuer Tag, ein neuer potenzieller Mitochondrienverstärker! Wir sind gerade auf LOLA gestoßen und haben jetzt Urolithin A – eine äußerst faszinierende Verbindung. Urolithin A (UA) wird von den Darmbakterien produziert, wenn sie die in Lebensmitteln wie Granatäpfeln, Walnüssen, Erdbeeren und Himbeeren enthaltenen Substanzen abbauen.
📌 Es hat sich gezeigt, dass die Einnahme von UA-Supplementen sowohl die Muskelkraft als auch die mitochondriale Effizienz verbessert und Entzündungen bei Erwachsenen mittleren und höheren Alters reduziert. Tierstudien legen nahe, dass sie auch die Lebensdauer verlängern können.
📌 Interessanterweise führt es diese Reinigung defekter Mitochondrien durch (Mitophagie, Autophagie), ein Prozess, der Studien zufolge bei ME/CFS beeinträchtigt sein könnte.
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Ist das der Pathomechanismus von ME/CFS? Start-up treibt Wirkstoff-Entwicklung voran
- Details

Repost von Sonja Kohl und Claudia Schreiner:
Die Hypothese von Wirth und Scheibenbogen: ME/CFS wirddurch einen gestörten Ionenaustausch in Muskelzellen verursacht, was die Mitochondrien schädigt. Dies führt zu einer Negativspirale, in der die Mitochondrien weiter zerstört werden und somit die Symptome von ME/CFS und die Post-Exertionelle Malaise (PEM) erklären.
Kommentar schreiben (4 Kommentare)Langlebigkeitsforschung: Könnte die Uhr bei Long COVID und ME/CFS zurückgedreht werden?
- Details

ℹ️ Könnten Menschen mit Krankheiten wie Long COVID und dem chronischen Müdigkeitssyndrom (ME/CFS) schneller altern als normal? Kürzlich wurde in einer umfangreichen Übersichtsarbeit dieser Fall bei Long COVID (und unter Bezugnahme auf ME/CFS) dargelegt.
📌 Die Autoren zeigten, dass altersbedingte Prozesse wie chronische Entzündungen, Immunseneszenz (erschöpfte T-Zellen), Dysbiose, mitochondriale Dysfunktion, zelluläre Seneszenz und Stoffwechselstörungen alle bei Long COVID (ebenso wie bei ME/CFS) auftraten.
📌 Die ersten Anti-Aging-Behandlungen, auf die sie sich konzentrierten, befassten sich mit der Eindämmung chronischer Entzündungen – wahrscheinlich ein zentrales Thema bei Long COVID, ME/CFS und vielen chronischen Krankheiten.
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Long COVID: Virusgene nach über zwei Jahren in Darmbiopsie gefunden
- Details

📌 US-Forscher untermauen ihre Hypothese in Lancet Infectious Diseases (2024; DOI: 10.1016/S1473-3099(24)00211-1) durch den Nachweis von Virusantigenen im Blut bis zu 14 Monate nach der Infektion.
📌 In Science Translational Medicine (2024; DOI: 10.1126/scitranslmed.adk3295) berichten sie, dass Darmbiopsien nach bis zu zweieinhalb Jahren noch Virus-RNA enthielten. Die Forscher hatten die Stelle mit der Positronen-Emissions-Tomografie (PET) aufgespürt mit einem Tracer für T-Zellen, die Viren angreifen.
📌 Seit dem Beginn der Pandemie suchen die Forscher, des Labor von Timothy Henrich an der Universität von Kalifornien in San Francisco, nach möglichen Reservoiren von SARS-CoV-2 im Körper.
📌 Auf den PET-Aufnahmen sind die Stellen des Körpers zu erkennen, an denen das Immunsystem mit der Abwehr eines Gegners beschäftigt ist. Die Signale wurden bis zu 2,5 Jahre nach der akuten Infektion gefunden und scheinen wie der Antigen-Nachweis im Blut mit der Zeit zurückzugehen. Bei Patienten, die über anhaltende Atemwegssymptomen klagten, wurden Peluso zufolge die stärksten PET-Signale in den Lungen gefunden. Betroffen waren aber auch das Rückenmark und der Darm.
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Bessere Versorgung für Long-Covid Patienten
- Details

ℹ️ In Kiel hat Ministerpräsident Daniel Günther nun Förderbescheide in Höhe von insgesamt 3,1 Millionen Euro an die Projektverantwortlichen überreicht. Das Land unterstützt mehrere Projekte am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein zur Versorgung von Long-Covid-Betroffenen.
📌 Die genauen Ursachen der mysteriösen Post-, manchmal auch Long-Covid, genannten Krankheit liegen jedoch noch immer im Dunkeln. Sie zu erforschen und gleichzeitig den Betroffenen zu helfen, ist das Ziel der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am UKSH. Gleich drei Long-Covid-Projekte hat die Einrichtung ins Leben gerufen, finanziell unterstützt vom Land.
📌 Fast 2/3 zwei der Fördersumme fließen in 2 Projekte, die sich auf die interdisziplinäre Versorgung von Betroffenen konzentrieren. So erhält der Campus in Kiel eine eigene Post-Covid-Ambulanz für Erwachsene, am Campus in Lübeck werden künftig Kinder und Jugendliche in einer spezialisierten Tagesklinik behandelt.
📌 Die Einrichtungen betreuen Patientinnen und Patienten, die mindestens drei Monate nach einer SARS-CoV-2-Infektion noch an Symptomen wie Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Atembeschwerden, Schlafstörungen, Geschmacks- und Geruchsstörungen oder kardiologischen Beschwerden leiden.
Kommentar schreiben (0 Kommentare)startamevolution.org - Aufklärungskampagne über ME/CFS
- Details
Repost von Startamevolution.org: Aufklärungsvideo über ME/CFS
Wir sind viele, wir sind krank und haben #MECFS. Wir möchten unser Leben zurück, mit deiner Hilfe: Like & teile das Video, damit wir gemeinsam möglichst viele Menschen erreichen und die Bundesregierung handelt! Danke für deinen Support ❤️
➡️ Original Video auf instagram: Link
➡️ instagram Profil von startamevolution.org: Link
➡️ Video auf der Homepage von startamevolution.org: Link
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Wenn Mama schwer krank ist: Drei Mütter berichten über ihr Leben mit ME/CFS
- Details

ℹ️ Mütter sind Dreh- und Angelpunkte des Familienlebens. Sie organisieren den Alltag, gehen zum Elternabend, jubeln beim Fußball, verarzten Schrammen, hören zu. Doch was, wenn Mama nicht mehr kann? Und zwar nicht nur einen Tag, sondern vielleicht für immer?
*Namen der Mütter und ihrer Kinder geändert
📌 Eva und Jana* leiden an einer Krankheit, die nicht nur ihr Leben, sondern das ihrer Familien völlig auf den Kopf gestellt hat. Beide sind nach einer Corona-Infektion nie mehr richtig gesund geworden. Und wie die Hälfte aller Post-Covid-Patienten haben sie ME/CFS entwickelt.
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Nordrhein-Westfalen startet telefonisches Beratungsangebot für Betroffene von Long- und Post-COVID, Post-VAC und ME/CFS
- Details

ℹ️ Gesundheitsminister Laumann: Die neue Hotline bietet Betroffenen eine kostenlose Beratung zu sozialrechtlichen Themen
➡️ Mit der kostenlosen Hotline 0800/2381000 (montags bis freitags 10:00 Uhr - 14:00 Uhr) sollen Betroffene und ihre Angehörigen eine bessere Unterstützung erhalten und ausführlich zu vielfältigen sozialrechtlichen Themen wie Rente, Pflege und Leistungen der Krankenversicherung beraten werden.
➡️ Es erfolgt keine medizinische Beratung.
➡️ Die Hotline steht auch Arbeitgebern zur Verfügung, die sich über Unterstützungsangebote informieren möchten.
Kommentar schreiben (0 Kommentare)