Aktuelles

ℹ️ COVID-19 ist mit einem erhöhten Risiko für kognitiven Abbau verbunden, über die neuronalen Mechanismen dieses Risikos ist jedoch sehr wenig bekannt. Es wurden 49 Erwachsene (55 % weiblich, Durchschnittsalter = 30,7 ± 8,7) in die Studie aufgenommen, 25 mit und 24 ohne COVID-19-Vorgeschichte.

📌 Die COVID-19-Gruppe zeigte eine signifikant geringere kognitive Funktion und eine geringere funktionelle Konnektivität in mehreren Hirnregionen. Die Hypokonnektivität dieser Regionen stand in umgekehrter Korrelation mit der subjektiven kognitiven Funktion und in direkter Korrelation mit Fatigue. Diese Regionen zeigten eine deutlich reduzierte lokale Effizienz und eine veränderte effektive Konnektivität.

📌 COVID-19 kann weitreichende Auswirkungen auf das funktionelle Konnektom haben, die durch eine geringere funktionelle Konnektivität und veränderte Muster der Informationsverarbeitungseffizienz und des effektiven Informationsflusses gekennzeichnet sind. Dies kann als Anpassung an die Pathologie von SARS-CoV-2 dienen, bei der das Gehirn weiterhin auf nahezu dem erwarteten Zielniveau funktionieren kann, die Patienten jedoch eine verringerte Effizienz in Form von Gehirnnebel erfahren.

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Downloads der Zusammenfassungen der Vorträge von Fatigatio e.V. - Bundesverband ME/CFS stehen bei MillionsMissing Deutschland zur Verfügung

➡️ Googledrive

➡️ MillionsMissing Homepage (ganz unten sind die JPGs)

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Rechtsanwalt Vormbaum hat ein neues Video gepostet, in dem er erklärt, wie man grundsätzlich gegen Gutachten vorgehen kann, welches trotz mangelnder Fachkenntnisse eines/r Gutachter:in ausgestellt wurde.

Die gesammelten Videos finden ihr hier: Blog -- Rechtsberatung

 

 

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Liebe Community

Leider hatten wir technische Probleme mit unserer Ärzt:innen-Datenbank welche dazu führten, dass einige Einträge nicht erfasst wurden bzw. in unserem Review-Prozess untergingen. Das Problem ist inzwischen behoben, aber wir haben keine Art herauszufinden, welche bzw, wie viele von Euren Einträgen untergingen.

Falls Ihr im Zeitfenster April bis September 2024 einen Eintrag gemacht habt in die Datenbank, also einen neuen Arzt oder Ärztin eingetragen habt, bitte wir euch, nach Möglichkeit den Eintrag zu wiederholen.

Im Namen des Teams entschuldige ich mich für die daraus entstandenen Unannhemlichkeiten.

Lieber Gruss und bestmöglichste Gesundheit,
Lorenz

 

 

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ℹ️ Bereits im ersten Jahr der Impfkampagne gab es Berichte über Patientinnen und Patienten, die an einer LC-ähnlichen Sympto­matik leiden, ohne zuvor an COVID-19 erkrankt zu sein. Die Symptome stehen bei diesen Betroffenen im Zusammenhang mit einer Coronaimpfung, weswegen diese Impfkomplikation unter anderem als Post-Vac-Syndrom (PVS) bezeichnet wird

➡️ Einige Autoren unterscheiden, abhängig von der Dauer, ein Akutes- und ein Post-Akutes-COVID-19-Vakzinationssyndrom (ACVS/PACVS), siehe dazu Abbildung. In diesem Beitrag ist mit PVS die post-akute Form gemeint.

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ℹ️ In den letzten fünf Jahren hat sich Dr. Clauw auf ein neues Schmerzkonzept namens noziplastischer Schmerz konzentriert, das insbesondere bei Erkrankungen wie Fibromyalgie, ME/CFS, Reizdarmsyndrom (IBS), Migräne usw. von Bedeutung ist. In Anlehnung an Clauws Überlegungen von vor 30 Jahren geht man davon aus, dass noziplastischer Schmerz seinen Ursprung im zentralen Nervensystem hat und insbesondere die sensorische Verarbeitung beeinträchtigt.

📌 Das wirklich Faszinierende an noziplastischen Schmerzen ist, wie weitverbreitet sie sind. Sie betrifft Menschen mit FM, ME/CFS und Long COVID, aber auch einen erheblichen Prozentsatz von Menschen mit so unterschiedlichen Krankheiten wie rheumatoider Arthritis, Osteoarthritis, Psoriasis-Arthritis, Lupus, Schmerzen im unteren Rücken, Multipler Sklerose, Post-Krebs und Sichelzellenanämie.

📌 Je länger Sie an Schmerzen leiden, desto anfälliger sind Sie dafür, dass Ihr Nervensystem verrücktspielt und diese Symptommischung aus weit verbreiteten Schmerzen, Müdigkeit, Schlaf-, kognitiven und Stimmungsproblemen hervorruft.

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🎥 Sehr gutes Aufklärungsvideo von Jan Böhmermann bei ZDF Magazin Royale.

Enthält sehr viel Sarkasmus und Ironie. Aber vor allem sehr viel Kritik gegenüber Herr Dr. Kleinschnitz 

ℹ️ Manchmal braucht’s einfach eine Tasse Tee, dann wird das schon wieder! Das mit der Müdigkeit wird besser, wenn du mal das Handy weglegst! Sowas müssen sich Menschen anhören, die in Deutschland wegen Long Covid oder ME/CFS medizinische Hilfe suchen.

Quelle: ZDF

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ℹ️ Die Autoren lieferten zwar keine Wundermittel, skizzierten jedoch eine Reihe nichtmedikamentöser Interventionen, von denen sie glauben, dass sie „viele, wenn nicht alle Symptome“ von ME/CFS positiv beeinflussen können.

📌 Die Autoren empfehlen das Tragen von Kompressionskleidung und Massage, um die Durchblutung zu verbessern. Studien zeigen, dass viele Menschen mit ME/CFS eine „Vorlastinsuffizienz“ aufweisen; das heißt, sie sind nicht in der Lage, die Venen, die zum Herzen führen, vollständig mit Blut zu füllen. Dies führt dazu, dass weniger Blut aus dem Herzen gepumpt wird und die Blutzufuhr zu den Geweben reduziert wird.

📌 Übungen zur Rumpfstabilität können die korrekte Ausrichtung der Wirbelsäule unterstützen, die Koordination der Rumpfmuskulatur verbessern und den intraabdominalen Druck erhöhen, um die Durchblutung und Sauerstoffversorgung zu verbessern. Ärzte haben eine Tendenz zu eingeengtem Brustkorb und abgerundeten Schultern festgestellt, die bei ME/CFS/FM die gesunde Atmung beeinträchtigen können. Beachten Sie, dass beim Training neuer Muskelgruppen mit lokaler Muskelempfindlichkeit zu rechnen ist.

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ℹ️ Nun haben Forscher entschlüsselt, warum es dazu kommt und was im Gehirn passiert. FITBOOK-Autor Martin Lewicki erklärt die Studie. 

📌 Amerikanische Wissenschaftler von der University of Colorado wollten nun herausfinden, wie es zu den Long-Covid-Symptomen sowie Veränderungen im Gehirn kommt. Hierzu führten sie Experimente an Ratten durch, denen spezielle Antigene des Covid-19-Virus injiziert wurden.

📌 Um zu untersuchen, wie sich diese Antigene auf das Gehirn und das Nervensystem auswirken, injizierten sie solch ein Antigen (S1) in die Rückenmarksflüssigkeit von Ratten. Sie verglichen dann die Blut- und Hormonwerte mit einer Kontrollgruppe von Ratten, der das Antigen nicht injiziert wurde.

📌 Eine Messung der Hormonwerte ergab, dass bereits nach sieben Tagen der Spiegel des cortisolähnlichen Hormons Corticosteron im Hippocampus des Gehirns um 31 Prozent gesunken war. Hierbei handelt es sich um jene Gehirnregion, die für das Gedächtnis, die Entscheidungsfindung und das Lernen zuständig ist. Nach neun Tagen waren die Werte bei den Ratten, die das Covid-19-Antigen injiziert bekamen, um 37 Prozent gesunken.

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🎥 2 Minuten 

ℹ️ Inzwischen ist klar, dass die Corona-Impfung mit dem Präparat von Astra-Zeneca schwere Nebenwirkungen nach sich ziehen kann. Betroffene fühlen sich damit oft alleingelassen.

Quelle: ZDF

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