Aktuelles

ℹ️ Es ist so schön zu sehen, dass die Muskeln im Zusammenhang mit dem chronischen Fatigue Syndrom (ME/CFS) zunehmend erforscht werden. Wenn bei der Energieproduktion etwas schief läuft, kann sich dies durchaus in unseren Stoffwechselstudien zeigen, und diese Art von Studien hat sich bei ME/CFS tatsächlich als von unschätzbarem Wert erwiesen.

➡️ Beachten Sie, dass die Autoren nicht behaupten, dass die Einnahme von L-Alanin und L-Ornithin als Nahrungsergänzungsmittel ME/CFS heilen wird . Sie meinen, dass dies „potenziell einige der Hauptsymptome lindern“ könnte, d. h. einige der Hauptsymptome weniger schwerwiegend machen würde.

📌 Die Ergebnisse zeigten sechs Stoffwechselwege auf, von denen der auffälligste eine Herunterregulierung des Alanin- und Aspartat-Stoffwechselwegs war. Eine vergleichende Analyse von Rob Wusts Long-COVID-Muskelstudie stimmte mit den Ergebnissen der ME/CFS-Studie überein.

📌 Sie kamen zu dem Schluss, dass es sowohl bei ME/CFS als auch bei Long COVID zu einer „grundlegenden Störung des Aminosäurestoffwechsels und des Energiestoffwechsels “ gekommen sei, die insbesondere den Abbau und die Umwandlung von Alanin und Aspartat betreffe.

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ℹ️ Das Hauptthema seines anaeroben Trainingsplans ist, in sehr kleinen Einheiten zu trainieren und sich dann auszuruhen. Wenn wir trainieren, wird zuerst unser anaerobes Trainingssystem aktiviert und übergibt dann nach etwa 30 Sekunden den Großteil unserer Energieproduktion an das aerobe Energiesystem. Perikles möchte sich auf die anaerobe Energieproduktion konzentrieren. 

📌 Aus langfristiger gesundheitlicher Sicht ist für Menschen mit Erkrankungen wie dem Chronischen Fatigue-Syndrom (ME/CFS) und Long COVID vor allem die Schwierigkeit und oftmals Unfähigkeit, Sport zu treiben, beunruhigend.

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ℹ️ Chronische Erschöpfung, starke Schmerzen und andere schwere Beschwerden: Die Corona-Pandemie hat die Multisystem-Erkrankung ME/CFS ins Blickfeld gerückt. Die Medizin weiß noch nicht viel über diese Krankheit, die die Betroffenen aus dem Leben reißt. Um die Patienten adäquat zu versorgen, sind Aufklärung und Forschung vonnöten. 

 

📌 Inhalte im Überblick:

➡️ Versorgung unzureichend

➡️ Fehldiagnosen gestellt

➡️ Mehr Aufklärung der Ärzte

➡️ Richtlinie verabschiedet

➡️ Bundesmittel bereitgestellt

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Repost von ÖG ME/CFS  

(Bild Quelle ÖG ME/CFS

 

In einer Presseaussendung beschreibt die Medizinische Universität Wien unser gemeinsames “Care for ME/CFS” Projekt. Das Projekt und der veröffentlichte Praxisleitfaden sollen zur Verbesserung der Versorgung von ME/CFS-Betroffenen beitragen.

Prof. Eva Untersmayr-Elsenhuber sagt dazu: „In unserem Projekt sehen wir ganz eindeutig, dass ME/CFS-Betroffene, die an einer hohen Krankheitslast und einer starken funktionalen Einschränkungen leiden, die Anbindung zum österreichischen Gesundheitssystem verlieren.“

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Repost von ÖG ME/CFS

(Bild Quelle ÖG ME/CFS

 

Im Projekt „Care for ME/CFS“ haben ÖG ME/CFS und Medizinische Universität Wien Wien auf Basis wissenschaftlicher Erhebungen einen Praxisleitfaden zu ME/CFS entwickelt. Finanziert wurde das Projekt von der @Ludwig Boltzmann Gesellschaft.

Der Leitfaden zeigt die Situation der ME/CFS-Betroffenen im DACH-Raum, gibt Orientierung für Diagnostik und Therapie, beschreibt was in der Versorgung von ME/CFS berücksichtigt werden muss und leitet strukturelle Schritte für die Gesundheitspolitik ab. 

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🗓️ 28. Mai 2024

 

📌 Hintergrund:

Myalgische Enzephalomyelitis/ Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist eine schwächende Multisystemerkrankung mit einer komplexen, noch nicht vollständig verstandenen Ätiologie.

📌 Methoden:

Um zukünftige klinische und translationale Forschung zu erleichtern, wurde ein multizentrisches deutsches ME/CFS Register (MECFS-R) eingerichtet, um umfassende longitudinale, klinische, epidemiologische und Labordaten von Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern in einer webbasierten, mehrschichtig gesicherten Datenbank zu sammeln.

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ℹ️ ME/CFS ist die schwere Form von Post-Covid. Sie betrifft auch Kinder und Jugendliche. Wie ein falsches Krankheitsverständnis von Ärztinnen und Ärzten das Leiden der Betroffenen verstärkt.

📌 Jung, leistungsbereit und erschöpft: Zahlreiche Kinder und Jugendliche leiden unter den Spätfolgen von Corona. Besonders scheint es junge Frauen zu treffen. Antonia ist eine von ihnen.

📌 Nach ihrer Impfung gegen das Coronavirus im Dezember 2021 beginnen im Januar 2022 Antonias Magen-Darm-Probleme. Im Januar 2023 erkrankt sie an Covid-19. Die Hausärztin schiebt ihre Beschwerden auf die Psyche. Antonia entwickelt Nahrungsmittelunverträglichkeiten und diverse Allergien, die sie zuvor nie hatte. Ihr ist übel, sie muss sich häufig übergeben. Sie verliert 12 Kilo Gewicht.

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Repost von Long Covid Deutschland

(Bild Quelle: Long Covid Deutschland) 

Berlin, Idstein.

Die Ergebnisse eines Kooperationsprojekts der Betroffeneninitiative Long COVID Deutschland und der Hochschule Fresenius in Idstein sind nun in der Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen veröffentlicht. In der Studie wurden über 733 Long COVID- Betroffene zu ihren Erfahrungen mit stationärer Rehabilitation befragt. 50 % der Teilnehmer*innen gaben an, dass sich ihr Gesundheitszustand 4 Wochen nach der Rehabilitation, im Vergleich zu vorher, verschlechtert hat. 

Link zu unserer Pressemitteilung

Link zur Studie 

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ℹ️ Der Krankheitsverlauf hängt nicht nur von der Aggressivität des Virus ab, sondern auch von den Immunreaktionen der Infizierten. Warum das so ist, haben Berliner Wissenschaftler untersucht.

📌 Wovon hängt es ab, ob Covid schwere oder milde Beschwerden verursacht? Die Antwort: „Der Verlauf von Infektionen mit dem Coronavirus hängt nicht nur von der Aggressivität des Virus ab, sondern auch von den Immunreaktionen der Infizierten.“ Das hat eine Forschungsgruppe um Samantha Praktiknjo vom Berlin Institute of Health in der Charité (BIH), Markus Landthaler vom Max Delbrück Center sowie Jakob Trimpert von der Freien Universität Berlin herausgefunden. Die Ergebnisse ihrer Untersuchung wurden jetzt in der Fachzeitschrift „Cell Reports“ publiziert.

➡️ Link zu Cell Reports

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📌 Eine neue Studie von Forschenden des Columbia University Irving Medical Center zeigt, dass es Faktoren gibt, die das Auftreten von Long Covid wahrscheinlicher machen. Demnach entwickelten Frauen und jene, die bereits vor der Pandemie unter einer Herz-Kreislauf-Erkrankung litten, eher langanhaltende Covid-Symptome.

📌 Auch chronische Nierenerkrankungen, Diabetes, Asthma, chronische Lungenerkrankungen, depressive Symptome und Rauchen waren mit Long Covid verbunden.

📌 Obwohl andere Studien darauf hindeuten, dass viele Patienten mit Long Covid unter psychischen Problemen leiden, wurde dies in der aktuellen Studie nicht festgestellt. Depressive Symptome vor der SARS-CoV-2-Infektion waren kein Hauptrisikofaktor für Long Covid.

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