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"Sie waren die "Original-Gangster" (OG) beim Chronischen Fatigue-Syndrom (ME/CFS). Zu einem bestimmten Zeitpunkt waren Enteroviren bei ME/CFS so ziemlich "in". Tatsächlich ähnelten die Ausbrüche von ME/CFS in den 1930er bis 1960er Jahren nichts so sehr wie eine atypische Poliomyelitis (Enterovirus-Erkrankung).

Enteroviren sind überall anzutreffen und weisen einige faszinierende Eigenschaften auf. Zum einen sind sie allgegenwärtig - man kann ihnen nicht aus dem Weg gehen. Zweitens infizieren sie gerne zwei Bereiche, die bei ME/CFS regelmäßig auftreten - die Muskeln und das zentrale Nervensystem. Drittens können sie, obwohl die meisten ziemlich harmlos sind, auch echten Schaden anrichten."


Quelle: HealthRising

 

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https://www.healthrising.org/blog/2021/07/27/chronic-fatigue-enteroviruses-give-up-too-early/

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"Diese neue ME/CFS/Langzeit-COVID-Studie mit dem Titel "Endothelial Senescence and Chronic Fatigue Syndrome, a COVID-19 Based Hypothesis" (Endotheliale Seneszenz und Chronisches Fatigue-Syndrom, eine auf COVID-19 basierende Hypothese) unterstreicht etwas, das wir uns von COVID-19 erhofft hatten: neue Sichtweisen und neue Perspektiven auf das chronische Müdigkeitssyndrom (ME/CFS)."


Quelle: HealthRising

 

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https://www.healthrising.org/blog/2021/07/29/long-covid-chronic-fatigue-syndrome-hypothesis-merging/

 

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"Die Versorgung von Long-Covid-Patient:innen stellt eine große Herausforderung dar. Viele Symptome, viele unbekannte Variablen. Die Forschung könne jedoch einiges von ME/CFS lernen, einer schweren neuroimmunologischen Erkrankung, die oft nach viralen Infekten auftrete, meint Daniel Hattesohl, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für ME/CFS."


Quelle: Tagesspiegel Background

 

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https://background.tagesspiegel.de/gesundheit/long-covid-kam-nicht-ueberraschend

 

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"Es gibt Fortschritte auf europäischer Ebene, aber die Dinge bewegen sich langsam. Die Europäische Kommission plant, eine Scoping-Studie herauszugeben, die ME/CFS einschließt."


Quelle: European ME Coalition

 

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http://europeanmecoalition.com/scoping-study/

 

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"Erschöpfungserscheinungen, Kopfschmerzen, Lungenschwäche – wer an Covid-19 erkrankt, muss mit Spätfolgen rechnen. Wie gross das Ausmass der potentiellen Symptome ist und warum man diese keinesfalls unterschätzen sollte, zeigt die neueste Studie des University College London. Knapp 4000 Teilnehmer*innen aus 56 Ländern gaben insgesamt 203 verschiedene Symptome an. Die häufigsten: Chronisches Erschöpfungssyndrom, kognitive Störungen und Brain Fog."


Quelle: Schweizer Illustrierte

 

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https://www.schweizer-illustrierte.ch/body-health/health/liste-der-long-covid-symptome-steigt-auf-uber-200

 

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"Myalgische Enzephalomyelitis/chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist eine Krankheit, die vorwiegend durch Symptome definiert ist. Die Ergebnisse von Routinelabortests sind oft normal, was die Frage aufwirft, ob es zugrundeliegende objektive Anomalien gibt.

In den letzten 20 Jahren haben neue Forschungstechnologien jedoch eine Reihe von biologischen Anomalien bei Menschen mit ME/CFS aufgedeckt. Leider sind sich viele Ärzte dessen nach wie vor nicht bewusst, und einige sagen den Patienten, dass mit ihnen "alles in Ordnung" sei. Diese Skepsis delegitimiert und vervielfacht dadurch das Leiden der Patienten."


Quelle: MDPI

 

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https://www.mdpi.com/2227-9032/9/7/919/htm

 

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"Wenn Sie COVID-19 hatten, haben Sie sich vielleicht ziemlich schnell wieder erholt. Wenn ja, ist das großartig! Sie waren einer der Glücklichen.

Aber wenn Sie festgestellt haben, dass Erschöpfung, Schwäche oder andere Symptome viel länger anhalten, als Sie dachten, sind Sie in guter Gesellschaft, denn das ist der Fall bei einer wachsenden Zahl von Menschen, die COVID-19 hatten. Wochen - sogar Monate - nach ihrer Diagnose bestehen ihre Symptome weiter.

Dr. Hector Bonilla, hat festgestellt, dass viele Patienten mit langem COVID ähnliche Symptome haben wie seine Patienten mit Chronischem Fatigue-Syndrom (auch bekannt als myalgische Enzephalomyelitis/chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS). Sie leiden unter starker Erschöpfung, Hirnnebel, Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder Informationen zu verarbeiten und sich sogar an bestimmte Wörter zu erinnern, sagt Bonilla, ein Arzt für Infektionskrankheiten und klinischer außerordentlicher Professor für Medizin an der Stanford University School of Medicine."


Quelle: Parade

 

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https://parade.com/1237718/jenniferlarson/long-covid-effects-symptoms/

 

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"Je länger das neuartige Coronavirus in der Welt grassiert, umso klarer wird, dass manche Betroffene noch etwas länger mit COVID-19 zu tun haben, auch wenn sie meinen, sie hätten alles überstanden. Eine große Gruppe namhafter Fachgesellschaften hat jetzt erstmals eine Leitlinie zu Post-/Long-COVID veröffentlicht."


Quelle: DAZ

 

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https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/07/23/neue-s1-leitlinie-zu-post-long-covid

 

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"Eine Reaktivierung des Epstein-Barr-Virus (EBV), das bei fast allen Erwachsenen im Körper schlummert, könnte für das Auftreten von Long-Covid und auch für schwere Covid-19-Verläufe eine Rolle spielen. Darauf deuten zwei kürzlich veröffentlichte Studien hin."


Quelle: aponet

 

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https://www.aponet.de/artikel/epstein-barr-virus-koennte-an-long-covid-beteiligt-sein-24608

 

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"Long-Covid-Patientinnen brauchen endlich richtige Anlaufstellen. Was ist eigentlich der Auslöser? Und wie kann man Long Covid-Betroffenen medizinisch weiterhelfen? Diese und viele mehr Fragen erläutert Neurologe und Long-Covid-Experte Michael Stingl in der aktuellen Episode des "Corona Update"-Podcasts."


Quelle: kleinezeitung.at

 

Hier geht's zum Podcast:

https://www.kleinezeitung.at/lebensart/gesundheit/6011955/Corona-Update_LongCovidPatientinnen-brauchen-endlich-richtige

 

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